Herr Dr. Schuberth meint in seinem Leserbrief an die „Kronen Zeitung“ vom 25. Februar, dass niemand gerne Steuern zahle – weder Privatleute noch Firmen. Insofern könne er die Firmen verstehen, wenn sie mit allen möglichen Steuertricks versuchen, die Steuern möglichst zu reduzieren, soweit es sich innerhalb des Rahmens der Legalität abspielt. So weit, so gut. Dr. Schuberth hat aber dabei einen ganz wesentlichen Punkt übersehen: Der einzelne Bürger kann es sich nicht aussuchen, ob er Steuern zahlt oder nicht – er muss! Alles andere spielt sich nämlich jenseits der Legalitätsgrenze ab. Ein privater Steuerzahler hat nämlich gar nicht die Möglichkeiten, welche Firmen und Konzerne haben, um Gewinne „steuerschonend“ zu verschieben. Private Steuerzahler nehmen der Allgemeinheit nichts weg – weil sie das aufgrund der Gesetze aus gar nicht können, Firmen und Konzerne aber unter Umständen schon! Private Steuerzahler können auch Regierungen bzw. den Fiskus nicht zum eigenen Vorteil unter Druck setzen, größere Firmen und vor allem Konzerne sehr wohl! Da gibt es also absolut keine Steuergerechtigkeit. Die dem Staat auf diese Weise vorenthaltenen Steuerleistungen in Millionenhöhe, ja, sogar in Milliardenhöhe, fehlen dem einzelnen Bürger und lassen keine Steuerentlastung des Einzelnen zu, und so geht die Schere zwischen Arm und Reich immer mehr auseinander. Da jetzt die Vorgangsweise der größeren Firmen und Konzerne als „legitim“ zu betrachten, ist weder angebracht noch nachvollziehbar. Übrigens: Man hört plötzlich nichts mehr von Panama- bzw. Paradise-Papers! Ist das jetzt alles im Bereich des (L)Egalen?
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