Be- und überwacht

Britische Schule testet RFID-Chips in Schuluniform

Elektronik
22.10.2007 11:01
Eine britische Mittelschule testet seit mittlerweile acht Monaten ein System zur Be- und Überwachung der Schüler mittels RFID-Chip (Radio Frequency Identification, Anmerkung). Die Funkchips wurden in die Schuluniform von zehn Schülerinnen und Schülern eingenäht und senden zahlreiche Informationen über sie an die Lehrer.

Getestet wird das System an zehn Freiwilligen der britischen Hungerhill School. Die Chips funken Details zur schulischen Leistung der Kinder an den Lehrercomputer, ebenso ein Foto des Schülers und ob sich dieser in der richtigen Klasse befindet. Außerdem kann den Kindern mit Hilfe der RFID-Technologie der Zutritt zu bestimmten Bereichen der Schule verwehrt werden.

Während Datenschützer und Menschenrechtsaktivisten in Großbritannien Sturm laufen gegen die Überwachung von Kindern, kann der Rektor die Aufregung nicht verstehen. Der britischen "Times" entgegnete er, es handle sich schließlich um freiwillige Teilnehmer eines Wissenschaftsprojekts. Abgesehen davon helfe das System, die Lehrer über die Schüler zu informieren.

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