Die 27-jährige Oberösterreicherin musste sich nach 1:50 Stunden der als Nummer fünf gesetzten Bartoli in zwei Sätzen geschlagen geben. Bammer wehrte gegen die Weltranglisten-11. zwar bei 4:5 noch einen Matchball ab, zum Satzausgleich schaffte es die "Tennis-Mama" aber nicht mehr. Bartoli stellte damit in den direkten Begegnungen mit Bammer auf 2:1. Bammers nächste geplante Turniereinsätze sind nun Moskau, Zürich und das Generali Ladies Linz.
Lehrstunde für Tamira Paszek
In Runde 1 hatte Bammer am Dienstag ihrer 16-jährigen Landsfrau Tamira Paszek eine sportliche Lehrstunde erteilt. Sie ließ der Vorarlbergerin in nur 58 Minuten keine Chance und fegte Paszek mit 6:0 und 6:2 vom Platz. Ganze 21 Minuten hatte es gedauert, ehe die Weltranglisten-20. ihrer jungen Fed-Cup-Partnerin im ersten Satz die "Höchststrafe" verpasste. Erst im zweiten Satz gelang es dem größten heimischen Talent, gegen die routinierte Ottensheimerin halbwegs dagegenzuhalten. Dem ersten Gamegewinn zum 1:3 ließ Paszek im Finish noch ein Break zum 2:5 folgen. Doch Bammer ließ sich nicht mehr beirren und konterte ihrerseits mit einem finalen Break zum 6:2.
Es war übrigens das erste Duell der beiden ÖTV-Spielerinnen. Im Vorjahr war Bammer in Luxemburg schon in Runde eins ausgeschieden, für Paszek war es das erste Antreten im Großherzogtum.
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