Neues Mac-OS

Apple stellt “fast fertiges” Leopard vor

Digital
12.06.2007 16:32
Apple-Chef Steve Jobs präsentierte auf der WWDC-Konferenz eine nahezu fertig gestellte Version des neuen Apple-Betriebssystems "Mac OS X Leopard", das im Oktober 2007 auf den Markt kommen soll. Jobs betonte, Leopard enthalte mehr als 300 neue Funktionen.

Darunter einen neu gestalteten Schreibtisch (das Pendant zum Windows-Desktop) und eine „Time Machine“ genannte Funktion, mit der sich die Zeit im Betriebssystem "zurückdrehen" lässt. In den USA wird Leopard 129 Dollar kosten. Für eine "Familienlizenz" mit bis zu fünf Rechnern verlangt Apple 199 Dollar.

Neu sind auch ein aktualisierter Finder (das Pendant zum Windows-Explorer) mit integriertem "CoverFlow", der den Zugriff und Austausch von Dateien zwischen mehreren Macs erleichtert; "Quick Look", das für die meisten Dateien eine schnelle Vorschau bietet, ohne diese mit einem Programm öffnen zu müssen; "Time Machine" für eine automatische Datensicherung, die verlorene Dateien oder einen kompletten Mac wiederherstellt; "Spaces", ein Feature, mit dem sich Programme in Gruppen zusammenfassen lassen, um schnell zwischen ihnen zu wechseln; sowie weiterentwickelte iChat und Mail-Programme.

Steve Jobs: "Unser bestes"
"Leopard ist die beste Version von Mac OS X bisher, noch besser als Tiger. Leopard wird die Führungsrolle von Mac OS X als das fortschrittlichste Betriebssystem weiter ausbauen", sagt Steve Jobs, CEO von Apple. Dass es besser ist als sein Vorgänger, sollte man im übrigen annehmen können. Aber Jobs geht noch weiter: "Wir sind davon überzeugt, dass bestehende und künftige Kunden Leopard lieben werden. Es wird den Mac noch beliebter machen." Als erster Versuch, den Mac beliebter zu machen, gilt auch die Adaption des Apple-Browsers Safari (mehr dazu, siehe Infobox) für Windows-User.

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