Flop in China

Vista entpuppt sich in China als Ladenhüter

Digital
08.05.2007 12:53
Einem Bericht des IT-Portals "inquirer.net" zufolge ist Microsoft mit seinem neuen "Vista"-Betriebssystem in China kläglich gescheitert. Gerade mal läppische 244 Exemplare sollen in den ersten zwei Wochen nach Verkaufsstart über die Ladentheke gewandert sein - bei einer Einwohnerzahl von 1,3 Milliarden wohlgemerkt.

Mangelnden Eifer kann man dem Softwarekonzern jedoch nicht zum Vorwurf machen. Mit einer groß angelegten Marketing-Kampagne hatte man versucht, die Chinesen für das neue Betriebssystem zu begeistern. Selbst ein überdimensionales Werbetransparent auf dem über 400 Meter hohen Jin Mao Tower in Shanghai half jedoch nichts.

Hauptgrund für das Scheitern im Land des Lächelns sollen die teuren Anschaffungspreise der Software sein, die einen durchschnittlichen Arbeiter mehrere Monatslöhne kosten. Reißenden Absatz findet "Vista" daher nur auf dem Schwarzmarkt, wo es bereits vor dem Verkaufsstart für weniger als einen Euro zu haben war.

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