Einem Serienbrecher in Wien hat die Polizei jetzt 41 Taten nachweisen können. Der 39-Jährige wurde bereits im Juli auf frischer Tat ertappt und festgenommen. Zumindest 21 Mal soll er in Firmen eingebrochen sein, 20 Mal blieb es beim Versuch. Als Motiv gab der Österreicher die Finanzierung seiner Drogensucht an. Der Gesamtschaden beträgt mehr als 54.000 Euro.
Seit Anfang März soll der 39-Jährige im gesamten Stadtgebiet tätig gewesen sein. Vorwiegend brach er in Firmen- und Büroräumlichkeiten ein. Dort erbeutete er Bargeldbestände oder auch Handkassen, brach Getränkeautomaten auf und nahm auch Werkzeug mit, schilderte Polizeisprecher Harald Sörös. Der 39-Jährige gestand in seinen Einvernahmen alle 41 Einbrüche.
Mehrere Einbrüche in Leopoldstadt
Am 5. Juli wurde er von Beamten des Stadtpolizeikommandos Brigittenau bei mehreren Einbrüchen in der Leopoldstadt beobachtet. Am Handelskai wurde er schließlich festgenommen. Die Polizei stellte beim 39-Jährigen neben Einbruchswerkzeug auch einige Tausend Euro sicher.
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