Der FK Austria Wien hat am Freitagabend den Wechsel von Petar Filipovic zu Konyaspor als fix vermeldet. Der Innenverteidiger wechselt in die Türkei zu Konyaspor und machte dabei laut Angaben seines Ex-Vereins von einer Ausstiegsklausel in seinem Vertrag Gebrauch. (Im Video oben sehen Sie die Highlights des 2:0-Erfolgs der Austria gegen den LASK!)
Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart. AG-Vorstand Markus Kraetschmer sagte in einer Aussendung: "Wir haben Petar Anfang dieser Woche ein neues und stark verbessertes Angebot vorgelegt, er hat sich dennoch dagegen entschieden. Das müssen wir so akzeptieren und wünschen ihm alles Gute bei seiner neuen Herausforderung."
Trainer Thorsten Fink meinte: "Für uns ist es natürlich sehr schade, dass er geht, denn er war in unserem System ein wichtiger Spieler, der bis zum Schluss immer Vollgas gegeben hat. Ich glaube, dass er auch den Schritt in die Deutsche Bundesliga bei uns hätte schaffen können, aber er sich jetzt eben für die Türkei entschieden, weil er dort auch viel mehr als hier verdienen kann."
Fink: "Jetzt können sich andere zeigen"
Dennoch werde bei den Violetten nicht gejammert, betonte der Trainer. "Jetzt können sich eben andere zeigen." Gegen NK Osijek im Play-off-Hinspiel der Europa League spielte bereits Mohammed Kadiri neben Heiko Westermann auf der Innenverteidiger-Position.
Die Austria habe den Markt weiter ständig unter Beobachtung hieß es. Neben Kadiri (21) sei mit Alexandar Borkovic ein erst 18-Jähriger ebenfalls ein Kandidat für die Defensive.
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