Eine 54-jährige Nordburgenländerin ist am späten Dienstagabend von einem Zug erfasst und tödlich verletzt worden. Die Tote wurde aber erst Mittwochfrüh von einem Zugführer entdeckt. Ermittlungen der Polizei ergaben, dass es sich wohl um einen Unfall gehandelt hatte. Die Frau dürfte den herannahenden Zug nicht bemerkt haben.
Zu dem Unglück war es laut Polizei bereits am Dienstag gegen 22.30 Uhr etwa 200 Meter vom Bahnhof Neusiedl entfernt gekommen. Die 54-Jährige aus dem Bezirk Neusiedl am See war auf den Gleisanlagen unterwegs gewesen und vom letzten Zug, der von Wien nach Wulkaprodersdorf fuhr, erfasst worden.
Der Zugführer dürfte die Frau nicht bemerkt haben. Fremdverschulden werde ausgeschlossen, hieß es von der Landespolizeidirektion Burgenland.
Opfer von Gleisanlage geschleudert
Die Frau war durch den Aufprall neben die Gleisanlagen geschleudert worden. Ihre Leiche wurde erst am Mittwoch gegen 9 Uhr vom Lokführer eines Zuges Richtung Wien bemerkt. Die Bahnstrecke wurde daraufhin für drei Stunden gesperrt.
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