Nicht genügend

Eltern sind Schuld an schlechten Noten

Leben
17.05.2017 13:45

Knapp jede dritte Ehe wird in Österreich geschieden, pro Jahr sind rund 20.000 Jugendliche von der Trennung ihrer Eltern betroffen. Noch viel höher dürfte die Zahl jener Schüler sein, die unter Konfliktsituationen im Elternhaus leiden. Das schlägt sich auch auf den Lernerfolg der Sprösslinge nieder.

Studie: Häufiger Streit stört die Konzentration beim Lernen
Drei Viertel aller österreichischen Schüler haben ein Problem damit, wenn in ihrer Familie gestritten wird. Dies ergab eine Befragung von 14- bis 19-Jährigen des Wiener Instituts Lernquadrat. Bei Lernproblemen helfen Freunde eher als die Familie.

Prekär wird die Frage der elterlichen Lern-Unterstützung vor allem bei Alleinerziehern. Dennoch ist der Anteil schlechter Schüler in dieser Familienkonstellation mit 30,8 Prozent geringer als bei Elternteilen, die das Kind gemeinsam mit einem neuen Partner erziehen (42,8 Prozent). Die wenigsten schlechten Schüler gibt es in der Gruppe jener, die mit den Eltern zusammenleben (25,9 Prozent).

Martina Münzer, Kronen Zeitung

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(Bild: kmm)



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