Kapelle gebaut

Krebs dank Gebeten des Bischofs besiegt

Burgenland
03.10.2016 11:16

Ein einfaches "Vergelt’s Gott" hätte dem Altbischof von Tirol, Reinhold Stecher, wahrscheinlich auch gereicht. Aber damit wollte es Herbert Treiber aus Bad Tatzmannsdorf nicht bewenden lassen. Als Dank dafür, dass der Geistliche für ihn gebetet hatte und ihm half, den Krebs zu besiegen, baute der Pensionist eine Kapelle.

Auf einem sonnigen Hügel über Bad Tatzmannsdorf steht die kleine Kapelle, und jeden Tag kommt der 77-jährige Herbert Treiber hierher, um seinem Brieffreund, dem mittlerweile verstorbenen Bischof Reinhold Stecher, zu danken. "Dann läute ich die Glocke, die kommt übrigens aus Innsbruck, und denk an den Mann, der mir das Leben gerettet hat", erzählt der rüstige Rentner. Begonnen hat alles mit einer Dokumentation im Fernsehen über den Geistlichen aus Tirol.

"Mir hat so imponiert, was der Bischof über den Glauben und das Beten gesagt hat, dass ich ihm geschrieben hab. Eine Flasche Rotwein hab ich auch mitgeschickt", schmunzelt der Südburgenländer. Es entstand ein Briefwechsel zwischen den Männern. Als Treiber schwer an Krebs erkrankte, versprach der Gottesmann, für seinen Freund zu beten. "Es war wie ein Wunder, ich habe die Krankheit besiegt", erzählt der ehemalige Gastwirt. Die Errichtung der Kapelle aus Lärchenholz war für ihn Ehrensache.

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