Frecher geht's kaum: Ein koreanischer "Overwatch"-Profi, der seine Spiele ins Netz streamt, hat während eines Live-Streams ungeniert mittels Aimbot geschummelt. Der Cheater zielte in Blizzards Online-Shooter also gar nicht selber, sondern ließ das eine Software erledigen - bis er mitten im laufenden Stream gesperrt wurde.
Dass Blizzard wenig von Cheatern hält, ist hinreichend bekannt: Die Kalifornier gehen seit Wochen mit äußerster Härte gegen "Overwatch"-Schummler vor und haben bereits Tausende Accounts gesperrt.
Umso dreister erscheint die Vorgehensweise des koreanischen "Profi"-Spielers "KiD X": Er nutzte einen verbotenen Aimbot zum Zielen und streamte das Geschehen auch noch ins Netz.
Es dauerte nur rund drei Minuten, bis sein Stream unterbrochen und sein Konto gesperrt wurde. Und zwar endgültig: Blizzard ist bekannt dafür, dass man Cheatern keine zweite Chance gibt, ihnen oft nicht einmal beim Neukauf des Spiels gestattet, wieder in "Overwatch" einzusteigen.
Dass die Sperre dem Koreaner eine Lehre sein wird, darf trotzdem bezweifelt werden. Zahlreiche gesperrte Cheater zeigten sich zuletzt uneinsichtig, dass sie wegen unerlaubter Gaming-Hilfsmittel gesperrt wurden. Mehr dazu hier:
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