Der ÖGV-Sportdirektor, der auch für den ORF kommentierte, ergänzte: "Es muss sicher sehr hart für ihn gewesen sein. Du weißt genau, dass du es viel besser kannst, und dann passiert so etwas. Da explodierst du fast innerlich." Obwohl Wiesberger sichtlich kochte, trat er nach dem Debakel aber professionell auf. Der 29-Jährige gab geduldig Autogramme und stellte sich auch den Journalisten mit ehrlichen Antworten.
"Er ist ein Vollblut-Profi, der auf jeder Runde sein Bestes gibt"
Ärgerlich reagierte er nur auf eine Frage einer TV-Reporterin, ob der miese Auftakt etwas mit den US Open in Chambers Bay nächste Woche zu tun gehabt habe. Das verneinte der Burgenländer entschieden. Wer seinen Ehrgeiz und die Liebe für das Heimturnier kennt, weiß, dass die Frage wirklich überflüssig war. Das sieht auch Zitny so: "Bernd so etwas zu unterstellen ist eine Gemeinheit. Er ist ein Vollblut-Profi, der auf jeder Runde sein Bestes gibt. Wenn er früher zu den US Open gewollt hätte, hätte er hier nicht gespielt."
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