Geheime Absprachen?

Apple Music: Wettbewerbshüter prüfen neuen Dienst

Web
10.06.2015 13:57
Apples neuer Musik-Streamingdienst Apple Music ist in den USA in den Fokus der Wettbewerbshüter geraten. Die Staatsanwaltschaften der Bundesstaaten New York und Connecticut prüfen, ob Musikkonzerne unter Druck gesetzt werden, das neue Angebot des iPhone-Herstellers zu bevorzugen.

Es sei wichtig, den Streaming-Markt vor geheimen Absprachen und anderem wettbewerbsfeindlichen Verhalten zu schützen, sagte ein Sprecher der New Yorker Staatsanwaltschaft. Universal Music erklärte, es habe keine Absprachen gegeben. Ein Apple-Sprecher lehnte einen Kommentar ab.

Apple hatte am Montag seinen neuen Dienst vorgestellt, über den Kunden ab 30. Juni für einen monatlichen Festpreis unbegrenzt Musik über das Internet streamen können. Zu dem Angebot gehört auch ein 24-Stunden-Radiosender im Netz.

Der kalifornische Konzern tritt damit gegen bestehende Streaming-Anbieter wie Spotify an. Experten trauen Apple allerdings angesichts Hunderter Millionen bestehender iTunes-Kunden und guter Kontakte in die Musikszene großen Erfolg zu.

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