Alles begann kurz vor Silvester 2014: Die Polizei in Wien fasste nach einem brutalen Wohnungsraub im Bezirk Margareten einen Kriminellen. Auf der Flucht brach sich der Bulgare bei einem Sprung aus dem Fenster den Fuß. Zurück am Tatort blieb eine durch Schläge schwerst verletzte Pensionistin.
Dem 83-jährigen misshandelten Opfer mussten in der Folge Teile des Magens und der Milz entfernt werden. Die Witwe eines verstorbenen früheren Stadthauptmannes ist für den Rest ihres Lebens ein Pflegefall. Eine Komplizin des Verbrechers ging später in Deutschland ins Netz, ein dritter Verdächtiger ist weiterhin flüchtig.
Beute stets vergleichsweise gering
Nach einigen Wochen ohne ähnliche Vorkommnisse gab es nun erneut mehrere ähnlich geartete Überfälle. Sobald den vermeintlichen Paketzustellern die Türe geöffnet wird, schlagen die teils maskierten und mit Messern bewaffneten Duos sofort brutal auf ihre Opfer ein - egal, ob Ehepaar oder alleinstehende Pensionisten.
Eiskalt werden die zum Teil Schwerverletzten oft noch geknebelt und gefesselt ihrem Schicksal überlassen. Die Beute bei dieser feigen Raubserie in verschiedenen Bezirken der Bundeshauptstadt ist stets vergleichsweise gering.
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