Bergtragödie in Bayern

14-Jähriger stürzt bei Gipfeltour in den Tod

Ausland
29.12.2025 15:08

Der Ausflug von zwei minderjährigen Freunden auf den Gipfel des Laubeneck im Süden Bayerns endete für einen der beiden tödlich. Der Überlebende sah seinen Freund 150 Meter hinabstürzen. 

Am Sonntag war ein 14-jähriger Bergsteiger vor den Augen seines Freundes in den Abgrund gestürzt. Bei der Besteigung des Laubeneck (Gipfel in 1785 Meter Höhe) von Unterammergau aus im Landkreis Garmisch-Patenkirchen in Bayern waren zwei Jugendliche unterhalb des Gipfels im nordseitigen Steilgelände unterwegs, wie die bayerische Polizei mitteilte.

Bei eisigen und stark winterlichen Verhältnissen rutschte einer der beiden um etwa 13:45 Uhr aus und stürzte in die Tiefe. Die Bergwacht konnte im Rettungshubschrauber zwar den Verunfallten in einem Schneefeld lokalisieren, aber durch einen Notarzt nur noch den Tod feststellen. 

Ein anderer Wanderer hatte den Unfall beobachtet und den Notruf gewählt, wie die „Bild“ berichtete. Der 14-Jährige war zu dem Zeitpunkt allerdings schon tot, weswegen nur noch seine Leiche geborgen werden konnte. Der unter dem Gipfel verbliebene 13-Jährige, wurde daraufhin von der Bergwacht betreut und ins Tal gebracht, wo sich ein Kriseninterventionsteam ihm annahm. Die Polizei ermittelt unter der Leitung der Staatsanwaltschaft.

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