Bei der Darts-WM steht er sensationell in der vierten Runde – kurz vor seinem Sieg gegen Stephen Bunting am Sonntagabend hatte er aber verlautbart, dass er einst beinhae gestorben wäre.
Die Rede ist von James Hurrell. Er ist aktuell die Nummer 63 der Welt – umso überraschender, dass er sich am Sonntagabend (vor der Suljovic-Partie gegen Littler) Duell der Engländer gegen einen gewissen Stephen Bunting durchsetzte. Letzter, als Nummer vier gesetzt, hatte nicht nur als Publikumsliebling, sondern auch als klarer Favorit gegolten. Hurrell war‘s wurscht, er zog mit einem hochspannenden 4:3-Sieg in die vierte Runde ein.
Auf wen Hurrell im Achtelfinale trifft, steht noch nicht fest – entweder wird‘s der deutsche Martin Schindler oder der Engländer Ryan Searle. Hurrell ist‘s aber eh wurscht. „Ich habe gerade die Nummer vier der Welt geschlagen, also interessiert mich nicht wirklich, wer mein nächster Gegner wird“, sagte er im Interview mit Sport1.
Fast gestorben
Da barg seine Erklärung vor dem Spiel schon weit mehr Dramatik und Gehalt in sich. De facto wäre Hurrell im Jahr 2017 beinahe gestorben, erzählte er. Der Grund: ein verdrehter Darm. Der heute 41-Jährige habe über längere Zeit Schmerzen verspürt, fuhr aber trotzdem zu Turnieren. „Ich bin nicht zum Arzt gegangen. Das ist so eine Männersache“, zitiert ihn die englische „Sun“.
Schließlich ließ er sich doch untersuchen. Gerade noch. Ein Darmverschloss drohte. „Ich wäre fast gestorben“, sagt Hurrell. Die Operation rettete ihn. Und machte die Sensation bei der Darts-WM 2025 erst möglich. Wer weiß, was da noch alles kommt.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.