"Es war eine Entscheidung nicht gegen Grödig, sondern für eine neue Herausforderung", betonte Hütter am Montagnachmittag bei der Pressekonferenz des Vereins, der ihm eine zweijährige Vertragsverlängerung angeboten hatte. "Ich hätte es mir leicht machen und für zwei weitere Jahre unterschreiben können, aber ich bin kein Sesselkleber und will den nächsten Schritt machen", erläuterte der Coach, der noch nicht weiß, wo er in der kommenden Saison arbeiten wird. "Ich habe noch keinen neuen Klub."
Nachfolger steht noch nicht fest
Sein Nachfolger beim aktuellen Tabellenvierten steht ebenfalls noch nicht fest. "Adi musste sich bis heute entscheiden, ob er bei uns bleibt oder nicht. Deshalb habe ich ihm gesagt, dass ich bis 31. März mit keinem anderen Trainer sprechen werde", erklärte Grödig-Manager Christian Haas.
Das Anforderungsprofil für den neuen Coach sei aber klar. "Wir wollen unsere Spielphilosophie des Offensiv-Pressings beibehalten und weiter junge, österreichische Spieler nach Grödig holen. Außerdem tendieren wir stark zu einer österreichischen Lösung, weil wir sehr gute Trainer hier in Österreich haben", stellte Haas klar.
"Keine finanziellen Abenteuer"
Auch das Budget spiele bei der Nachbesetzung des Hütter-Jobs eine Rolle. "Wir werden uns daher auf keine finanziellen Abenteuer einlassen." Aufgrund all dieser Anforderungen bleiben laut Haas, der noch keine Namen nennen wollte, nicht mehr viele Kandidaten über.
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