Den Mehrkosten durch die Steuererhöhung (13 bis 30%) entkommt man nicht. Allerdings könnte es sich lohnen, die Prämie nachzuverhandeln oder gleich den Anbieter zu wechseln. "Gerade bei der Autoversicherung sind die Prämiendifferenzen groß", betont Reinhold Baudisch vom Vergleichsportal durchblicker.at. Wie das Beispiel für einen Golf zeigt, sind im besten Fall über 200 € Ersparnis im Jahr drinnen (s. Grafik). "Für einen Großteil der Versicherten sollte durch eine Optimierung der Kfz-Versicherung die Steuererhöhung kompensierbar sein", so Baudisch.
Was einen Wechsel erschwert, sind die verschiedenen Hauptfälligkeiten, zu denen die Polizze jedes Jahr gekündigt werden kann. Im Unterschied zu Deutschland (hier kann zum Jahresende gewechselt werden) hängt diese bei uns vom Vertragsabschluss ab. Ein Blick in die Polizze hilft.
Wer schon die Angebote auf Vergleichsportalen wie z. B. durchblicker.at, versichern24.at oder bei einem Makler verglichen hat und günstig unterwegs ist, kann trotzdem sparen. Viele Assekuranzen verlangen bei monatlicher oder halbjährlicher Prämienüberweisung einen Zuschlag. Aber auch die "Motorbezogene" ist höher. Wer daher einmal im Jahr seine Versicherung zahlt, kommt billiger weg.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.