Kfz-Versicherung

Haftpflicht: So steigen Sie auf die Kostenbremse

Motor
14.03.2014 18:44
Seit 1. März zahlen alle Autofahrer eine höhere motorbezogene Kfz-Steuer. Dabei werden nicht nur leistungsstarke Fahrzeuge stärker zur Kasse gebeten, auch für einen 90-PS-Boliden sind 35 € mehr fällig (s. Grafik). Bezahlt wird die Kfz-Steuer gemeinsam mit der Prämie. Insgesamt kassiert der Staat vom Gesamtbetrag schon drei Viertel. "Den meisten Autofahrern ist die hohe Steuerbelastung nicht bewusst", erklärt VAV-General Norbert Griesmayr.

Den Mehrkosten durch die Steuererhöhung (13 bis 30%) entkommt man nicht. Allerdings könnte es sich lohnen, die Prämie nachzuverhandeln oder gleich den Anbieter zu wechseln. "Gerade bei der Autoversicherung sind die Prämiendifferenzen groß", betont Reinhold Baudisch vom Vergleichsportal durchblicker.at. Wie das Beispiel für einen Golf zeigt, sind im besten Fall über 200 € Ersparnis im Jahr drinnen (s. Grafik). "Für einen Großteil der Versicherten sollte durch eine Optimierung der Kfz-Versicherung die Steuererhöhung kompensierbar sein", so Baudisch.

Was einen Wechsel erschwert, sind die verschiedenen Hauptfälligkeiten, zu denen die Polizze jedes Jahr gekündigt werden kann. Im Unterschied zu Deutschland (hier kann zum Jahresende gewechselt werden) hängt diese bei uns vom Vertragsabschluss ab. Ein Blick in die Polizze hilft.

Wer schon die Angebote auf Vergleichsportalen wie z. B. durchblicker.at, versichern24.at oder bei einem Makler verglichen hat und günstig unterwegs ist, kann trotzdem sparen. Viele Assekuranzen verlangen bei monatlicher oder halbjährlicher Prämienüberweisung einen Zuschlag. Aber auch die "Motorbezogene" ist höher. Wer daher einmal im Jahr seine Versicherung zahlt, kommt billiger weg.

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