Knapp einen Monat nach seinem Horror-Sturz in Sepang hat sich Motorsport-Juwel Noah Dettwiler erstmals zu Wort gemeldet. In einem Posting bedankt er sich für die „positive Energie“, die ihm Familie, Freunde und Fans zukommen habe lassen. Rätselrate herrscht weiterhin um seine sportliche Zukunft.
„Das Leben und mein Beruf haben mich mit einer großen Herausforderung konfrontiert“, schreibt Dettwiler, der knapp einen Monat nach seinem schweren Unfall in Malaysia an seiner Reha arbeitet. Der Schweizer war in der Warm-up-Runde zum Moto3-Rennen am Sepang International Circuit schwer gestürzt und anschließend in Lebensgefahr ins Krankenhaus gebracht worden.
Dettwiler erlitt neben einem offenen Beinbruch mehrere Herzstillstände, stundenlang kämpften die Ärzte um das Leben des 20-Jährigen. „Ich bedanke mich sehr bei allen, die mir viel Liebe, Glückwünsche und positive Energie gesandt haben in den letzten Wochen. Da hat mir sehr geholfen“, bedankt sich der Motorrad-Profi nun bei allen, die in dieser schweren Zeit an seiner Seite waren.
Gibt es ein Comeback?
Eine Passage der Mitteilung betrifft schließlich auch seine Zukunft. „Mein erstes Ziel ist nun, gesund zu werden und mich auf meine private und berufliche Zukunft vorzubereiten.“ Dabei stellt sich die Frage, ob er an einem Comeback in der Moto3 arbeitet oder dem Profi-Motorradsport den Rücken zudreht.
Wie der „Blick“ berichtet, soll sich der Schweizer für ein Comeback entschieden haben. Sein Team CIP-KTM hat ihm für nächste Saison bereits einen Platz für die Moto3-Saison in Aussicht gestellt.
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