„Vermassle es nicht, sonst wäre es etwas peinlich“ – dieser Gedanke war Mikaela Shiffrin vor der Entscheidung beim Slalom in Levi am Samstag immer wieder durch den Kopf gegangen. Am Ende behielt der US-Superstar einmal mehr die Nerven und baute die beeindruckende Rekordserie weiter aus.
Die US-Amerikanerin war bereits zur Halbzeit in Levi 1,08 Sekunden vor der für Albanien startenden Lara Colturi gelegen. „Vor dem zweiten Lauf hatte ich kurz den Gedanken ‘Vermassle es nicht, sonsz wäre es etwas peinlich‘“, verriet Shiffrin im ORF-Interview. „Aber im Endeffekt kannst du es nicht vermasseln, wenn du Vollgas gibst!“
Und das tat sie in eindrucksvoller Manier, der 30-Jährigen gelangen zwei perfekte Läufe. „Das ist ein gutes Gefühl. Ich habe gepusht und das Skifahren im zweiten Lauf genossen“, strahlte Shiffrin.
Mit dem in Levi stets vertretenen Santa Claus aus dem Weihnachtsdorf in Rovaniemi gab’s dann auch noch ein Siegerfoto.
Zum neunten Mal Rentier-Patin
Es war Shiffrins 102. Triumph im Weltcup, ihr bereits neunter in Levi. An keinem anderen Ort hat Mika so oft gewonnen. Für den Sieg gab’s übrigens traditionell die Patenschaft für ein Rentier.
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