Mit dem Sieg im Abfahrts-Europacup 2023/24, sicherte sich Emily Schöpf ein fixes Weltcupticket für die darauffolgende Saison. Allerdings riss sich die Vorarlbergerin vorigen Herbst das Kreuzband und fiel den gesamten Winter aus. Nun will die 25-Jährige so schnell wie möglich zurück in den Weltcup. Kein leichter Weg, der wohl nur durch die Quali führt.
„Letzte Woche konnte ich am Stilfserjoch die ersten zwei Tage auf den Speedskiern absolvieren“, erzählt Emily Schöpf. „Es hat sehr viel Spaß gemacht und sich schon ganz gut angefühlt.“ Für die 25-jährige Athletin des WSV Tschagguns ein weiterer großer Schritt auf dem Weg zurück Richtung Weltcup, nachdem sie sich im Herbst 2024 am letzten Tag des Trainingslagers in Chile bei einer Super-G-Einheit das Kreuzband im linken Knie gerissen hatte.
Fixticket verfiel nach Verletzung
„Natürlich ist es so, dass ich auch jetzt noch auf meine Knie schauen muss und immer ein Fokus auf spezifischem Krafttraining liegt“, erklärt die Atomic-Pilotin, die aufgrund ihrer Verletzung vorigen Winter um ihren fixen Weltcupstartplatz – den sie sich als Siegerin der Abfahrtseuropacupwertung in der Saison 2023/24 geholt hatte – umgefallen war. „Leider gilt das Fixticket als Disziplinensiegerin nur immer für den Winter danach.“
Jetzt wartet wieder die Quali
Das ändert aber nichts an den Ambitionen der Montafonerin, die bislang bei fünf Weltcuprennen am Start war und einen 21. Rang bei der Abfahrt von Crans Montana im Februar 2024 als bestes Ergebnis zu Buche stehen hat. Auch wenn sie wohl vor den ersten Speedrennen der Saison – Mitte Dezember warten in St. Moritz zwei Abfahrten und ein Super-G – wohl in eine ÖSV-interne Qualifikation muss.
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