Nach seiner schweren Verletzung im Jänner 2024 hat Ski-Rennläufer Aleksander Aamodt Kilde weiter mit den Folgen seiner langen Leidenszeit zu kämpfen. Zusammen mit seiner Verlobten Mikaela Shiffrin hat er sich nun zum Thema geäußert und erklärt, dass vor allem die anschließend erfolgte Infektion inklusive Blutvergiftung ihm nach wie vor zu schaffen macht. In der Nacht hat er deshalb weiterhin mit Panikattacken zu kämpfen.
„Auf den Sturz war ich vorbereitet, damit müssen alle Skifahrer irgendwie umgehen. Aber die Infektion war angsteinflößend, weil sie so unkontrollierbar war“, antwortet Kilde seiner Verlobten im Podcast „What’s the Point“. Shiffrin hatte den Norweger gefragt, was ihn mehr belastet habe.
Nach seinem brutalen Sturz in Wengen musste sich der mittlerweile 33-Jährige gleich fünf Operationen an der Schulter unterziehen. Schließlich kam es auch noch zu einer Infektion mit folgender Blutvergiftung. Kilde musste plötzlich um sein Leben kämpfen.
Beeinflusst weiter sein Leben
„Es kam wie aus dem Nichts. Ich hatte eigentlich gedacht, dass ich alles richtig mache. Das war wirklich schlimm und ich denke seit der letzten Operation jeden Tag daran“, so der Norweger, der aktuell intensiv an seinem baldigen Comeback arbeitet.
Allerdings beeinträchtigt ihn die Erinnerung an die dramatische Situation auch weiterhin. „Manchmal kommt Flüssigkeit in die Schulter. Das ist ganz normal in der Reha, aber ich denke sofort, es ist eine erneute Infektion.“ Damit allerdings nicht genug – „Deshalb bekomme ich Panikattacken. Dann wache ich mitten in der Nacht auf und denke: ‘Oh, Sch..., die Infektion ist wieder da“, lässt Kilde tief blicken.
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