Er stürmte über 300 Mal für die Austria, gewann mit Violett fünf Meister- und drei Cup-Titel – doch jetzt geht‘s gegen seine Fußball-Liebe: Andy Ogris trifft am Samstag als Neulengbach-Trainer in der Frauen-Bundesliga auf die Veilchen. Als Außenseiter. „Aber auch der Favorit kann einmal straucheln.“
Die Austria ist sein Verein, er eine violette Legende – am Samstag (14.30) fordert Andy Ogris als Neulengbach-Trainer in der Frauen-Bundesliga daheim seine Fußball-Liebe. „Gegen meinen Herzensklub – das wird speziell“, so der Ex-Bomber, der auf der Betreuerbank erst zweimal auf die Austria traf: 2004 mit „Polizei“ in der Ostliga auf die Amateure und 2009 mit dem FAC Team für Wien im ÖFB-Cup auf die Profis – beides ging verloren. „Puh, schon lange her“, sagt Ogris, auf dessen Team, mit nur einem Sieg Achter, eine schwere Aufgabe wartet.
Die Viola-Frauen gewannen bisher alle sieben Ligaspiele, sind als Leader noch ohne Gegentor. „Sie sind haushoher Favorit. Aber wir werden versuchen, ihnen das Leben so schwer wie möglich zu machen und uns mit allem, was wir haben, wehren.“ Auch Austria-Trainer Stefan Kenesei rechnet mit einem „dynamischen, lästigen“ Gegner: „Aber wir performen sehr gut, wollen den Fokus hochhalten und die Tabellenführung bestätigen.“
SKN beim LASK
Für Serienmeister St. Pölten geht’s nach dem 0:1 gegen die Austria am Samstag (15) zum LASK – und da um eine positive Generalprobe für den Königsliga-Start am Mittwoch daheim gegen Atlético.
Tabelle: 1. Austria (21), 2. St. Pölten (16), 3. Sturm (15), ...6. Vienna (7/je 7).
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