Daheim 31:34 verloren! Aber 40 Minuten stark gespielt, mit bis zu sechs Toren Vorsprung geführt. Das kann den Fivers vor dem Drittrunden-Rückspiel im European Cup Sonntag (18) bei Balatonfüredi Mut machen. „Alles ist möglich“, so Kapitän Marin Martinovic. „Wir geben nicht auf, das sind nicht wir.“
Was war das für ein Start! Da brauste der Fivers-Express samt 17:13-Halbzeitführung durch die Hollgasse, ließ auf der Anzeigentafel gar ein +6 aufleuchten und die Gäste von Balatonfüredi rätselnd dastehend. Allerdings gingen die Ungarn, vorige Saison Liga-Fünfter, nach gut 40 Minuten selbst in Führung und spielten das Hinrundenmatch gegen tapfer kämpfende Margaretner mit 34:31 heim.
Für Kapitän Marin Martinovic war gleich nach Matchende klar: „Schade, dass wir es aus der Hand gegeben haben. Aber wir geben sicher nicht auf, werden im Rückspiel noch alles probieren.“ Am Sonntag wollen Keeper Oleksii Novikov, zuletzt in Ukraines Nationalteam, und Co. am Plattensee das -3 wettmachen und doch noch ein kleines Handballwunder schaffen. Aber klar: Balatonfüredi ist jetzt der klare Favorit auf den Aufstieg.
Für Trainer Peter Eckl, der mit den Gangel-Brüdern, Weiser etc. weiter einige Ausfälle hat, steht fest: „Wir haben Balatonfüredi daheim mit unserem Tempo und unserer Leidenschaft lange Zeit überrascht, führten zwischenzeitlich deutlich. Dass die Ungarn aber eine starke Truppe mit langer Bank sind, haben sie dann mit Fortdauer des Spiels gezeigt. Das war lehrreich für uns.“
Vorne wie hinten konsequent sein
Wichtig sei, mit den Chancen noch konsequenter umzugehen und in der Deckung nie nachzulassen. „In Balatonfüred wird das mit Sicherheit nicht einfacher für uns“, so Eckl. „Wir wollen dort aber zeigen, dass wir uns noch nicht aufgegeben haben und unsere junge Truppe den nächsten Schritt nach vorne machen möchte.“
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