Vergewaltigungsvorwurf
Das ist über den Attentäter von Manchester bekannt
Der mutmaßliche Attentäter von Manchester hat entgegen erster Ermittlungen doch eine kriminelle Vorgeschichte. Die Polizei teilte mit, dass er auf Kaution frei gewesen sei. Der 35-Jährige war wegen Vorwürfen der Vergewaltigung festgenommen worden.
Der Anti-Terroreinheit sei er aber unbekannt gewesen. Der 35 Jahre alte britische Staatsbürger, der eine syrische Abstammung hat, war laut der Polizei von einer „extrem islamistischen Ideologie“ beeinflusst. Wie berichtet, hat der Angreifer am Donnerstag, dem höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur, vor einer Synagoge ein Auto in Menschen gesteuert. Anschließend stach er mit einem Messer zu. Er soll zudem versucht haben, in das Gebäude zu gelangen, wurde aber daran gehindert. Zwei Männer der jüdischen Gemeinde wurden getötet, mehrere schwer verletzt.
Bei dem Polizeieinsatz wurde der mutmaßliche Angreifer erschossen. Auch eines der beiden Todesopfer wurde wohl von der Kugel aus einer Polizeiwaffe getroffen. Der Angreifer habe keine Schusswaffe gehabt, es handle sich um eine tragische und unbeabsichtigte Folge des Einsatzes. Drei Menschen werden laut der Polizei noch im Krankenhaus behandelt. Dass es nicht mehr Opfer gegeben habe, sei der Tapferkeit des Sicherheitspersonals, der Besucherinnen und Besucher des Gottesdiensts sowie dem schnellen Eingreifen der Polizei zu verdanken, hieß es.
Sechs Festnahmen
Die Ermittlerinnen und Ermittler haben im Zusammenhang mit dem Terrorangriff inzwischen sechs Menschen festgenommen, zuletzt drei Personen zwischen 18 und 40 Jahren. Ihnen werden die Begehung, Vorbereitung und Anstiftung zu Terroranschlägen vorgeworfen.









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