Nicht nur ÖSV-Ass Eva Pinkelnig hat sich beim Sommer-Grand-Prix auf der Olympiaschanze in Predazzo schwer verletzt – auch zwei ihrer Kontrahentinnen hat es böse erwischt. Das hat nun wohl Folgen für die Winterspiele. Denn FIS-Renndirektor Pertile hat „Änderungen“ angekündigt.
„Wir haben die Probleme gesehen, besonders auf der Normalschanze. Sofort nach der Veranstaltung werden wir mit den Organisatoren reden“, hat Pertile nach den Testbewerben auf der Olympia-Schanze gegenüber „Eurosport“ angekündigt.
Damit reagiert die FIS auf die Verletzungsserie des vergangenen Wochenendes, die auch für Pinkelnig den Traum von den Olympischen Spielen frühzeitig und gnadenlos platzen ließ. Sollten größere Änderungen erfolgen, soll es für die Athleten nochmal eine Chance geben, die Schanze zu testen, kündigte Pertile an.
Änderung bei der Anzuggröße?
Auch eine weitere Änderung könnte auf die Skispringerinnen zukommen. Die Anzuggröße für die Frauen dürfte demnach wieder etwas vergrößert werden, wie Pertile anklingen ließ: „Wir kamen aus der Situation von Trondheim und mussten etwas machen. Wir haben auch gesehen, dass die Entwicklung vielleicht zu schnell war.“ Damit reagiert man auch auf die Kritik von Seiten des ÖSV.
Zufrieden zeigt man sich bei der FIS hingegen bereits über die neue Großschanze in Predazzo: „Die Großschanze sieht gut aus. Das Feedback von den Athleten ist, dass die Flugkurve viel besser als auf der alten Schanze ist.“
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