Keine Herbstklassiker, kein WM-Start in Ruanda – nach der chaotischen Schluss-Etappe der Vuelta hat sich Radheld Felix Gall am Sonntag mit Freundin Maya in den Urlaub verabschiedet: „Ich bin echt froh, dass ich Madrid erreicht habe. Die dritte Woche war ein großer Kampf.“
Der achte Gesamtplatz ging im Abbruchskandal wegen gewaltsamer Pro-Palästina-Proteste fast unter. Felix fuhr nicht nur als erster ÖRV-Radprofi innerhalb einer Saison zwei Top-10-Plätze bei Landes-Rundfahrten ein. In einer Grand-Tour-Jahreswertung ist der Tour-Fünfte hinter Vuelta-Sieger Jonas Vingegaard die Nummer 2.
Marktwert gesteigert
Gall steigerte damit noch einmal seinen Marktwert, im kommenden Jahr steht der 27-Jährige noch beim französischen Decathlon-Team unter Vertrag. Teamchef Dominique Serieys ist mit der Entwicklung des Kapitäns mehr als zufrieden.
Die Künstliche Intelligenz sieht das ähnlich. Eine dänische Wettfirma ließ vor dem Vuelta-Start ChatGPT die nächsten Gesamtsieger tippen – nach Vingegaard (2025), Ayuso (2026), Almeida (2027) soll Gall im Jahr 2028 gewinnen …
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