Unglaublicher Kicker

Zweifacher Weltmeister begeisterte in Ebreichsdorf

Sport-Mix
08.09.2025 15:30

Was dieser zweifache Weltmeister mit dem Ball kann, ist sensationell. Sein Spitzname: der spanische Messi des Padbol! Beim Nations Cup in Ebreichsdorf führte Juan Alberto Ramon Escalas alias „Juanal“ sein Land zum Sieg. Und das mit einer unglaublichen Fußstellung.

Er hat graue Haare und ist 48 Jahre alt. Aber „Juanal“ ist topfit und extrem beweglich. Seine Tricks beim Padbol Nations Cup in Ebreichsdorf begeisterten das Publikum. Sehr auffällig war auch seine Fußstellung. Andreas Freudensprung, zigfacher Staatsmeister im Squash und heute Physiotherapeut von Top-Athleten, sagt: „Das ist schon sehr stark. Er ist sehr beweglich in Hüfte und Becken und dazu sehr stabil im Sprunggelenk. Eine wirklich gute Performance.“ Heinz Palme, Präsident von Padbol Österreich, meint: „Es schaut brutal aus, aber seine Beine haben eben auch eine brutale O-Form.“

Man achte auf den Standfuß. So beweglich muss man mit 48 Jahren erst einmal sein. „Juanal“, der ...
Man achte auf den Standfuß. So beweglich muss man mit 48 Jahren erst einmal sein. „Juanal“, der spanische Messi des Padbol, begeisterte beim Nations Cup in Ebreichsdorf.(Bild: BengoMedia/Peter Stiftner)

Junger Brasilianer wertvollster Spieler des Turniers
Im Finale besiegte Spanien Portugal 6:3, 6:2. Platz drei ging an Rumänien, das Brasilien mit 6:1, 6:3 bezwang. Die Samba-Kicker durften sich aber mit einer besonderen Auszeichnung trösten. Der junge Gabriel wurde zum wertvollsten Spieler des Turniers gewählt.

Im neuen Padbol Park von Ebreichsdorf gab es zahlreiche spektakuläre Szenen.
Im neuen Padbol Park von Ebreichsdorf gab es zahlreiche spektakuläre Szenen.(Bild: BengoMedia/Peter Stiftner)

Noch eine Trendsportart
Noch ist Padbol, das von Ex-Fußball-Teamspieler Gyuri Garics und Heinz Palme vorangetrieben wird, in Österreich eine Trendsportart. Aber in immer mehr Städten und Gemeinden werden Courts errichtet. Der Sport, der 2008 in Argentinien ins Leben gerufen wurde, wächst.

  • Gespielt wird in Glasboxen auf einer Fläche von 6×10 Metern von zwei gegen zwei Spielern.
  • In der Mitte des Spielfeldes befindet sich ein 1 Meter hohes Netz.
  • Die Glaswände können genützt werden, um dem Spiel Tempo und Effet zu verleihen.
  • Ein eigener Ball (etwas kleiner und leichter als ein Fußball) mit besonderem Sprungverhalten unterstützt die Dynamik des Spiels.
  • Der speziell entwickelte Kunststoffboden aus Polypropylen verstärkt die Effekte.
  • Wie im Fußball dürfen alle Körperteile mit Ausnahme der Arme und Hände den Ball berühren.
  • Gezählt werden Punkte und Sätze wie beim Tennis.
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