Rekordbesuch in Ybbs

Derbysieg vor 1500 Fans! „Hat viel Spaß gemacht“

Sport
07.09.2025 21:30

Ybbs schlug im Derby der 1. Landesliga Wieselburg mit 2:0. Rund 1500 Fans sorgten in der Donaustadt für einen Rekordbesuch. ASK-Erfolgscoach und Ex-Profi Philipp Zulechner war sehr erfreut. Für ihn bleiben trotz des guten Starts vorerst aber die Top-5 das Ziel.

Spätsommer-Wetter, fast 1500 Fans und dank Tore von Rass und Kaminger ein klarer 2:0-Heimsieg. Der ASK Ybbs erlebte im Landesliga-Derby gegen Aufsteiger Wieselburg ein Fußballfest. „Das hat viel Spaß gemacht, hat sich mein Team verdient“, strahlte Trainer Philipp Zulechner vor dem Rekordbesuch seit den 1990er-Jahren. „Wieselburg zieht halt noch mal mehr. Ich hoffe, die Nachbarn verstehen die Feierlichkeiten“, zwinkerte der 35-Jährige, der als Ex-Profi (u. a. Grödig, Freiburg, Sturm) das Sieger-Bier der Spieler locker sieht. „Unter mir sind die Kisten schon weniger geworden“, lachte Zulechner. „Nein, alles gut – wir sind im Amateurbereich. Es gibt da auch Freiheiten.“

Vor dem Anpfiff des Derbys in Ybbs.
Vor dem Anpfiff des Derbys in Ybbs.(Bild: ASK Ybbs)

Der Erfolg gibt ihm recht, Ybbs mischt an der Spitze mit! „Ein guter Start. Aber ich werde jetzt keine Sprüche raushauen. Wir wollen uns weiterentwickeln, können im Winter nochmal reden“, so der Coach, der mit Heidi und Tochter Ida seit ein paar Jahren in Zeillern ein Haus hat und den Keller selbst mitbaute. Früheren Erfolgszeiten weint der Stürmer, der sogar noch für Ybbs auflief und traf, nicht hinterher. „Klar denkt man immer wieder an die Karriere, an die Emotionen. Aber ich habe damit gut abgeschlossen, bin im Reinen.“

Ybbs-Erfolgscoach Philipp Zulechner.
Ybbs-Erfolgscoach Philipp Zulechner.(Bild: Christian Mayerhofer)

Was hat er als Trainer, davor im AFW Waidhofen, in Zukunft vor? „Ich mache die A-Lizenz, will weiterkommen, muss aber noch lernen. Ybbs taugt mir.“ Vor allem nach so einem Fußballfest, das mit einem Heurigen, Live-Musik und mehr ausklang.

Aufsteiger war ohne Chance

Und Wieselburg? Top-Routinier Marco Talir, der bei Ybbs etwa auf Ex-Amstetten-Kollege Matthias Wurm (nun Aigner) traf: „Verdiente Niederlage. Wir sind kaum zu großen Chancen gekommen.“ Aber immerhin habe man schon sieben Punkte aus den ersten fünf Partien.

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