Biathlon-Weltcup

ÖSV-Staffelteam holt Platz drei, Russland siegt

Sport
13.12.2013 16:49
Österreichs Biathlon-Herren-Staffel hat am Freitag in Le Grand Bornand den angepeilten Podestplatz geschafft. Christoph Sumann, Daniel Mesotitsch, Dominik Landertinger (Bild) und Simon Eder landeten 26,8 Sekunden hinter den siegreichen Russen sowie Deutschland (+0,3 Sek.) auf Platz drei. Für das ÖSV-Quartett wäre sogar mehr möglich gewesen, denn bis zum letzten Schießen hatte es um den Sieg mitgemischt.

Doch ausgerechnet im Finish musste Schlussläufer Eder dreimal nachladen. "Stehend ist mir der linke Fuß immer wieder weggerutscht. Es hätte auch schlimmer kommen können. Dadurch ist es noch einmal richtig spannend geworden", erklärte Eder, der am Ende gegen Schweden (4.) und Norwegen (5.) Platz drei verteidigen musste. Außerdem dankte der Salzburger dem russischen Schlussläufer. "Ein riesen Dank gilt Anton Schipulin für sein Fair Play. Ich hätte mich in der ersten Runde verlaufen, aber er hat mich lautstark darauf aufmerksam gemacht", betonte Eder.

Mesotitsch hatte "Wahnsinns-Geräte"
Österreichs Startläufer Sumann benötigte lediglich einen Nachlader im Stehendanschlag, büßte aber etwas Zeit auf der Loipe ein ("Die Beine wurden immer schwerer") und übergab als Siebenter (+30,6 Sek. hinter Deutschland) an seinen Teamkollegen Mesotitsch. Der Kärntner musste beim Stehendschießen zwar zweimal nachladen, machte aber aufgrund optimaler Ski ("Wahnsinns-Geräte") insgesamt vier Plätze gut und schickte Dominik Landertinger als Dritten (+15,2 Sek. hinter Deutschland) ins Rennen.

Der Tiroler setzte die gute Schießleistung des ÖSV-Teams fort, benötigte lediglich beim Stehendschießen eine Zusatzpatrone und übergab sogar als Zweiter (+21,5 Sek. hinter Deutschland) an Eder. Der Salzburger komplettierte das fehlerlose Liegendschießen der gesamten Mannschaft, ehe ihm der Fauxpas beim Stehendanschlag unterlief.

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(Bild: KMM)



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