Wettbewerb verzerrt

Europaweite Razzien gegen Elektronikfirmen

Elektronik
06.12.2013 09:04
Wegen des Verdachts der Wettbewerbsverzerrung hat die EU-Kommission die Geschäftsräume mehrerer Elektronikfirmen in ganz Europa durchsuchen lassen. Es gehe um den Verdacht, dass die betroffenen Unternehmen Restriktionen für den Internethandel aufgestellt hätten, teilte die Kommission am Donnerstagabend in Brüssel mit. Das könnte zu höheren Preisen für die Verbraucher führen.

Die Unternehmen seien in der Herstellung, im Vertrieb und im Verkauf von Elektronikprodukten und kleinen Haushaltsgeräten tätig, so die Kommission. Welche Firmen von den Razzien betroffen waren, gab die Kommission nicht an.

Die Elektronikkonzerne Samsung und Philips sowie die deutsche Handelskette Media-Markt teilten zwischenzeitlich jedoch mit, von den EU-Ermittlungen betroffen zu sein. Sie erklärten, in vollem Umfang mit der Europäischen Kommission zu kooperieren.

Die Kommission betonte in ihrer Erklärung, dass die Razzien nicht automatisch bedeuteten, dass die betroffenen Firmen "schuldig" seien. Die Durchsuchungen fanden den Angaben zufolge bereits am Dienstag europaweit statt.

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