Der große Durchbruch in den Weltcup-Kader des ÖSV blieb aus – nun zieht Nicolas Gstrein einen Schlussstrich. Der erst 22-jährige Tiroler erklärt seinen Ski-Rücktritt.
„Nach einigen Jahren auf der Piste habe ich beschlossen, dieses Kapitel meines Lebens zu beenden“, schreibt der Technik-Spezialist auf Instagram. „Es war keine leichte Entscheidung, aber ich bin zutiefst dankbar für all die unvergesslichen Momente, die Freundschaften, die ich auf diesem Weg geschlossen habe, und jede einzelne Person, die mich auf dieser Reise unterstützt hat.“
Kein Erfolg im Europacup
Sechs FIS-Rennen konnte er in seiner Laufbahn gewinnen, stand 14 Mal auf dem Stockerl. Im Europacup, der Vorstufe zum Ski-Weltcup, blieb aber der Erfolg aus. Mitte März feierte er sein letztes Erfolgserlebnis, als er am Tiroler Glungezer Berg die ungarischen Meisterschaften im Slalom gewann.
Gstrein abschließend: „Skifahren hat das geprägt, was ich heute bin – und jetzt freue ich mich wirklich darauf, etwas zu entdecken, das die gleiche Leidenschaft in mir entfacht wie einst Skirennen!“
Kleiner Aha-Moment: Nicolas Gstrein ist nicht der Bruder von Weltcup-Starter Fabio Gstrein. Berühmte Ski-Verwandtschaft gibt’s trotzdem: Der Ötztaler ist der Sohn von Bernhard Gstrein, der 1988 bei Olympia in Calgary in der Kombination Silber holte – hinter Hubert Strolz, dem Vater von Johannes Strolz.
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