Rory McIlroy wird zum achten Mal in Folge dem europäischen Team beim Ryder Cup angehören. Der 36-jährige Golfstar aus Nordirland sicherte sich den ersten von sechs automatischen Startplätzen aufgrund seiner starken Leistungen im Qualifikationszeitraum seit vergangenem August. Der Weltranglistenzweite gewann im April das Masters, nachdem er zuvor auch schon die Players Championship und das Pebble-Beach-Turnier für sich entschieden hatte.
Mit McIlroy siegte Europa fünfmal, darunter auch zuletzt 2023 in Rom, wo sich auch Österreichs Aushängeschild Sepp Straka als ÖGV-Premierensieger feiern lassen durfte. Der 32-jährige, gebürtige Wiener hat auch diesmal beste Karten, wieder dem Aufgebot anzugehören. In der am Montag erschienenen neuen Weltrangliste rückte er trotz seines verpassten Cuts bei den US Open mit Platz sieben um eine Position wieder auf sein bestes Karriereranking nach vor. So weit vorne war Straka erstmals Anfang Juni gewesen.
Straka im Punkteranking aktuell Fünfter
Der vierfache PGA-Turniersieger liegt im Ryder-Cup-Punkteranking mit 1.130,73 Zählern auf Platz fünf und voll auf Kurs. Bis 24. August können noch Punkte gesammelt werden. Vor ihm befinden sich neben McIlroy (3.040,95) auch Tyrrell Hatton (1.216,55), Shane Lowry (1.186,51) und Robert MacIntyre (1.176,23). Doch auch für alle hinter Position sechs klassierten Spieler gibt es eine weitere Chance, zumal sechs weitere Startplätze für den Prestigevergleich von Europa-Kapitän Luke Donald vergeben werden. Da hat Straka dank seiner Turniersiege im Jänner in La Quinta und im Mai in Philadelphia auch beste Karten.
Der Kontinentalvergleich zwischen Europa und den USA findet heuer zum 45. Mal statt, gespielt wird diesmal zwischen 26. und 28. September auf dem Bethpage Black Course in Farmingdale/New York. Aufseiten der US-Amerikaner hat sich bisher nur der Weltranglistenerste Scottie Scheffler für das Team qualifiziert.
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