Dass er nach dem enttäuschenden Ergebnis in Barcelona nicht gerade gut gelaunt vor die Kameras spazierte und entsprechend gereizt auf Fragen der Journalisten reagierte, tut Lewis Hamilton leid. Für seinen trotzigen Auftritt bei „Sky Sports F1“ habe er sich bereits entschuldigt, wie David Croft in einem Podcast verriet.
Hintergrund: Während sein Teamkollege Charles Leclerc erneut aus Podium raste, musste sich Hamilton mit Rang sechs begnügen. Dass er in der letzten Runde auch noch von Nico Hülkenberg im Sauber überholt wurde, dürfte dem 40-Jährigen ordentlich zugesetzt haben, nach dem Rennen wischte sich der Brite die ein oder andere Träne aus dem Gesicht.
Als es für Hamilton anschließend zum Interview mit Sky-Reporterin Rachel Brookes ging, meinte diese, es würde ihr wehtun, den Ferrari-Fahrer so zu sehen. Dieser entgegnete sichtlich frustriert: „Was soll ich denn deiner Meinung nach sagen? Es war ein schwieriger Tag, da gibt es nichts hinzuzufügen. Es war fürchterlich. Und es macht keinen Sinn, das zu erklären. Es ist nicht dein Fehler, aber was soll ich denn sonst sagen?“
„Trägt das Herz auf der Zunge“
Wie Brookes‘ Kollege Croft später verriet, habe sich Hamilton mittlerweile für seine schlechte Laune entschuldigt. „Er trägt sein Herz auf der Zunge und sollte dafür gefeiert werden, denn das bringt viel Gutes mit sich. Er hat sich bei Rachel Brookes dafür entschuldigt, dass er vor der Kamera so niedergeschlagen war. Er sagte: ‘Das tut mir wirklich leid. Ich bin einfach so niedergeschlagen.‘ Und das zeigt, wie schlecht es ihm wirklich ging. Er spielt das nicht für die Kameras“, so der Brite, der außerdem ergänzte: „Niemand will ihn so sehen. Letztlich ist Lewis Hamilton, egal ob man ein Fan ist oder nicht, der größte Rennfahrer, den wir je gesehen haben.“
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