Dass Lewis Hamilton während des Monaco-GPs auf seine Frage, ob die Crew denn sauer auf ihn sei, keine Antwort bekommen hatte, lag laut eigener Aussage nicht daran, dass dem tatsächlich so wahr. „Es gibt so viele Spekulationen. Und das Meiste ist einfach nur Bullshit“, stellte der Ferrari-Pilot nun klar.
Während des Rennens hatte sich Hamilton im Tunnel bei seinem Renningenieur Riccardo Adami erkundigt, ob dieser denn verärgert sei. „Seid ihr irgendwie sauer auf mich“, so die Frage des Briten – die unbeantwortet blieb ...
Kein Funk im Tunnel
Das Schweigen der Box werteten einige Fans als Bestätigung, dass der 40-Jährige tatsächlich die Gemüter seiner Kollegen erhitzt hatte. Stimmt nicht, wie auch Teamchef Frederic Vasseur nach dem Rennen aufklärte. Dass Adami nicht prompt antwortete, lag offenbar daran, dass die Crew angewiesen sei, in gewissen Streckenabschnitten nicht mit den Fahrern zu kommunizieren, um sie nicht abzulenken – so etwa auch im Bereich des Tunnels und der Nouvelle-Schikane.
Und auch Hamilton selbst setzte den Spekulationen um einen etwaigen Zoff mit seinem Ingenieur ein Ende. „Wir pflegen ein sehr gutes Verhältnis. Es ist großartig, mit ihm zu arbeiten, er ist ein feiner Kerl. Wir beide arbeiten beide so hart, und manchmal kriegen wir es nicht perfekt hin. Natürlich sind wir uns manchmal nicht einig, das kommt in jeder Beziehung vor. Aber das stehen wir zusammen durch“, so der siebenfache Weltmeister. Beziehungsprobleme suche man bei der Scuderia – zumindest laut Hamilton – also vergebens ...
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