Vor Anpfiff ein offizieller Abschied, massenhaft Liebesbekundungen von den Fans und dann auch noch ein Tor – es war ein fast kitschiger letzter Auftritt von Guido Burgstaller im Rapid-Stadion.
Vor Anpfiff gab‘s die Ehrung: Die Rapid-Ober-Etage, bestehend aus Präsident Alexander Wrabetz, Sportchef Markus Katzer und Geschäftsführer Steffen Hofmann, tanzte in aller Förmlichkeit an, um den legendären Goalgetter zu verabschieden. Da wurde es erstmals emotional.
Dann übernahmen die Fans. Spruchbänder en masse, eine Liebesbekundung nach der anderen. Tenor: Burgi hat sich für Grün-Weiß immer zerrissen, „wir werden dich vermissen“.
Dann der fast kitschige Höhepunkt. Die 41. Spielminute bei Rapid gegen Sturm. Weiter Ball in die Spitze, Sturms Wüthrich kann nicht richtig klären. Das nutzt Routinier Burgstaller aus und baut mit einem Flachschuss die Rapid-Führung aus. Was für ein Abschied! Ein Tor als Geschenk für seine Fans.
So stellt man sich wohl einen Abschied nach Maß vor.
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