Fall geklärt

14-Jähriger gestand Bombendrohung gegen Schule

Oberösterreich
28.03.2025 11:11

Es war doch nicht der Schweizer! Dieser ist ja unter Generalverdacht, wenn es um Bombendrohungen gegen Schulen oder andere öffentliche Einrichtungen geht. In Linz wurde nun ein Schüler ausgeforscht, der einen Anschlag bei seiner Bildungseinrichtung angekündigt hatte. Für ihn bleibt das aber ohne Folgen.

„Es wird eine Bombe in die Luft gehen“, so kam die Drohung am 12. September des Vorjahres bei der Polizei Linz an. Trotz ständiger Drohungen durch einen Schweizer, bzw. eine Gruppe, die sich offensichtlich aus solchen Anrufen einen Spaß macht, nahm man bei der Polizei die Meldung sehr ernst.

Schule evakuiert
68 Personen, die in der Karlhofschule waren, wurden aus Sicherheitsgründen in ein nahes Sportzentrum gebracht und bewacht, eintreffende Schüler mit Bussen ebenfalls dorthin gebracht. 

Rückverfolgt zu Telefonzelle
Nach drei Stunden wurde Entwarnung gegeben, der Schulbetrieb lief wieder an und die Polizei suchte den Anrufer. Das Telefonat konnte bis zu einer Telefonzelle im Linzer Stadtteil Bindermichl zurückverfolgt werden und in mühsamer Kleinarbeit kamen Ermittler des Linzer Stadtpolizeikommandos auf den nun 14-Jährigen. Er gestand kleinlaut, kann aber strafrechtlich nicht belangt werden, da er zum Tatzeitpunkt 13 Jahre alt, und damit noch strafunmündig, war.

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