Änderungen gefordert

ÖSV-Dame übt Kritik – Chefcoach Assinger kontert

Ski Alpin
26.03.2025 08:32

Nach dem enttäuschenden Abschneiden beim Riesentorlauf in Sun Valley hat Stephanie Brunner live im TV die ÖSV-Trainingsmethoden kritisiert. Wenig später reagierte Damenchef Roland Assinger, er sah „auch Verbesserungsmöglichkeiten auf der Seite der Läuferinnen“.

Beim Saison-Finale am Dienstag in Sun Valley landete Stephanie Brunner im Riesentorlauf auf Rang zehn. Sie war die einzige Österreicherin im Klassement, da Katharina Liensberger im ersten Durchgang kurz vor dem Ziel ausschied und Julia Scheib krankheitsbedingt nicht antreten konnte. Ricarda Haaser verpasste das Weltcup-Finale wegen eines Kreuzbandrisses und anderen Verletzungen im Knie.

Brunner will „längere Läufe“
„Man muss jetzt an den richtigen Rädern drehen“, forderte Brunner im ORF-Interview. „Ich habe heuer keinen einzigen Lauf ohne Fehler runtergebracht. Da muss ich sicher daran arbeiten, dass wir auch im Training vielleicht längere Läufe trainieren als immer nur 40, 45 Sekunden.“ Leise Kritik an den Trainingsmethoden beim ÖSV!

Neue Organisation?
Cheftrainer Roland Assinger konterte: „Das besprechen wir intern. Sicher gibt es Verbesserungsmöglichkeiten, aber auch auf der Seite der Läuferinnen. Da braucht man vom Mindset her einen anderen Zugang, etc.“ In der kommenden Saison könnte es bei der Organisation der Trainingsgruppen und der Betreuer der ÖSV-Spezialistinnen im Riesentorlauf also erneut zu Änderungen kommen.

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