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Abschieds-Interview

Energie Steiermark: „Politik muss draußen bleiben“

Steiermark
18.03.2025 06:00

Nach 13 Jahren als Chef des Landes-Stromkonzerns geht Christian Purrer in Pension. Im „Krone“-Interview erklärt er seine Standpunkte zu Themen wie E-Mobilität, Strompreise und Einfluss der Regierung. 

„Krone“: Ende März scheiden Sie aus der Chefetage der Energie Steiermark aus und gehen 70-jährig in Pension. Sind Sie mit dem Erreichten zufrieden?Christian Purrer: Ja, weil ich auf eine gute Bilanz zurückschauen kann. Vor 13 Jahren, als ich den Vorstands-Job angenommen habe, waren wir durch eine große Verbund-Beteiligung und einen langfristigen Gasliefervertrag mit den Russen gehandicapt. Mein erstes Ziel war es, das Unternehmen wieder steirisch zu machen und den Verbund auszukaufen. So konnten wir die Gas- und Stromvertriebe sowie die Netze zusammenlegen und alles in der Energie Steiermark bündeln. Damit waren wir auf einmal Herr im eigenen Haus. Der zweite wichtige Schritt war es, den langfristigen Gasvertrag zu beenden, um nicht wirtschaftlich in eine Schieflage zu kommen.

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