So tickt Tim Oermann

Warum sich der Malocher für Sturm entschied

Sturms neuer Innenverteidiger Tim Oermann (re.) gilt als harter Arbeiter.(Bild: GEPA)

Tim Oermann hat den Ruf, ein harter Arbeiter zu sein. Der deutsche U21-Teamspieler will sich während seiner einjährigen Leihe auf die Zeit bei Topklub Leverkusen vorbereiten. Warum er Sturm das Jawort gab, Graz schon vorher kannte und wieso der Innenverteidiger beim Titelfinale der Grazer mitfieberte.

Viel Urlaub hat Tim Oermann aufgrund der U21-EM in diesem Sommer nicht gehabt. Für den 21-Jährigen offenbar kein Problem. „Er ist ein Arbeiter“, sagt Sturms Sportchef Michael Parensen über die Leihgabe von Leverkusen. Und Oermann zwinkert: „Ich habe durch die EM zwar eine kurze Pause gehabt, aber dafür auch nicht die längste Vorbereitung. Das ist auch nicht so schlimm.“

Oermann wuchs in Bochum auf, ist ein Malocher aus dem Ruhrgebiet. „Das steht einfach für Arbeit. Das wird dir in der Jugend vorgelebt, dann auch bei den Profis. Ich glaube, das ist auch mein Typus“, sagt der deutsche U21-Teamspieler, der sofort Feuer und Flamme war, als er vom Interesse von Sturm Wind bekommen hat.