Digitale Währung

US-Börsenaufsicht warnt vor Betrug mit Bitcoins

Web
24.07.2013 09:13
Die US-Börsenaufsicht SEC warnt vor zunehmenden Gefahren durch den betrügerischen Einsatz von Kunstwährungen wie Bitcoin. Investoren könnten durch Schneeballsysteme und andere illegale Verfahren hinters Licht geführt werden, erklärte die Behörde am Dienstag.

Virtuelle Währungen locken der Börsenaufsicht zufolge womöglich Betrüger an, weil sie weniger reguliert seien und weniger in der Öffentlichkeit stünden als reale Währungen. Anlass für die Warnung ist ein konkreter Fall, bei dem ein 30-jähriger Mann aus Texas mithilfe der Online-Währung Bitcoin ein Schneeballsystem aufbaute. Die Gelder von Anlegern verwendete er laut SEC für eigene Zwecke.

Der Kauf und Verkauf von Bitcoins erfolgt in der Regel über Börsen im Internet. Nutzer können die digitale Währung selbst am Computer erzeugen, indem mit hoher Rechnerleistung hochkomplexe mathematische Formeln gelöst werden. Im Zehn-Minuten-Takt entstehen etwa 25 neue Bitcoins.

Die Geldmenge wird mit der Zeit jedoch automatisch begrenzt: Damit sie nicht ausufert, müssen immer schwierigere Verschlüsselungen enträtselt werden. Die Anzahl der erzeugten Bitcoins soll dadurch alle vier Jahre halbiert werden. Maximal kann es nur etwa 21 Millionen Bitcoins geben. Entstanden sind bisher rund die Hälfte.

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