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Online-Gehirnwäsche

Terror-Nachwuchs: So wird über TikTok rekrutiert

Österreich
16.02.2025 20:00

Der Attentäter von Villach radikalisierte sich auf TikTok, er ist laut Polizei Anhänger eines radikalislamischen Influencers. Innerhalb weniger Wochen hat sich der 23-Jährige einer Online-Gehirnwäsche unterzogen. Wie funktioniert das? Wie radikale Islamisten TikTok nutzen, um junge Menschen von ihrer Ideologie zu überzeugen, erklärt Krone+.

Der Messeranschlag von Villach, das verhinderte Attentat auf das Konzert von Taylor Swift im Ernst-Happel-Stadion, jene 14-Jährige, die im Oktober 2024 für eine geplante Messerattacke in Graz zu zwei Jahren Haft verurteilt wurde – Gruppen wie der Islamische Staat missbrauchen die Video-Plattform TikTok, um junge Menschen für ihre Zwecke zu rekrutieren. Auch in Österreich.

Diese neuartige Form der Radikalisierung, der „TikTok-Dschihad“, stellt eine gewaltige Herausforderung für die Sicherheit in Europa dar. Aus einer Plattform für harmlose Katzen- und Tanzvideos ist in wenigen Jahren ein gefährliches Werkzeug geworden. Der Verfassungsschutz von Brandenburg sieht in TikTok folgerichtig sogar einen „Brandbeschleuniger“ für den Terror.

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