Die gefälschten Product Key Cards für Microsofts "Office Home and Bussiness 2010" sollen sich dem Softwarekonzern nach anhand verschiedener Merkmale erkennen lassen. So sind die entsprechenden Sicherheitsstreifen bei den Fälschungen beispielsweise nicht oder nur sehr schwer erkennbar, zudem befinden sich mehrere Druckfehler auf dem Pickerl mit der Seriennummer, zum Beispiel "Labeie" anstatt "Label".
Auf eine Fälschung deuteten außerdem fehlende Bindestriche auf dem Echtheitszertifikat hin. Darüber hinaus seien auf der Verpackungsrückseite im grauen Textfeld unter "VERGLEICH DER KAUFOPTIONEN" bei "Datenträger enthalten" die Umlautpunkte über dem "a" verrutscht und kaum noch erkennbar: "Das 'ä' sieht daher eher wie ein 'a' aus", teilte Microsoft mit.
Händlern und Partnern empfiehlt Microsoft daher, ihre Bestände zu prüfen und verdächtige Produkte an den Produktidentifikationsservice zu senden. Die gefälschten Office-Pakete könnten oftmals schon anhand von bestimmten Fälschungsmerkmalen erkannt werden, die sich auf der Umverpackung befinden.
In Zweifelsfällen sollten sich Händler und Partner an Microsoft wenden, bevor sie Ware in Umlauf brächten, Kunden verärgerten und sich schlimmstenfalls einer zivil- und strafrechtlichen Verfolgung aussetzten, so der Konzern.
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