Befreiung am Bergisel

Tschofenig: „Sch…! War fast schon verzweifelt“

Ski Nordisch
04.01.2025 14:46

„Ich war fast schon verzweifelt“, sagte Daniel Tschofenig im ORF-Interview zur Halbzeit beim Bergisel-Springen. Gemeint war freilich nicht sein – überragender Sprung – im ersten Durchgang, sondern seine Performance im Probedurchgang und in der Quali.

Dort war Tschofenig tatsächlich nicht so recht auf Touren gekommen. „Ich dachte mir: Sch...!“, meinte der Kärntner. Es habe „einfach nicht funktioniert“. Und dann kam der erste Durchgang beim Bergisel-Springen in Innsbruck. 132,5 Meter, dreimal die Note 19,5 – ein wahrer Befreiungsschlag. Dass es jetzt so knapp hergeht, ist echt genial für uns. Ich war auch überrascht, dass es so weit geht, war auch unsicher mit der Landung.“

„Glaube, wir träumen alle“
Lang hielt Tschofenigs Führung allerdings nicht. Stefan Kraft überflügelte ihn und segelte zur zwischenzeitlichen Führung. Auch „Kraftl“ strahlte im Auslauf: „Ich glaube, wir träumen alle – wie in einem kleinen Film gerade oder in irgendeinem Märchen. Vor so einer Kulisse eine Dreifachführung. Ich war schon brutal nervös, habe es aber gut runtergebracht. Es ist brutal fair heute, sind echt nur Nuancen im Wind. 1, 2, 3 ist wunderschön – jetzt müssen wir es nur noch durchziehen.“

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