Wer folgt Graf nach?

Dieses Ländle-Duo ist beim Weltcupauftakt am Start

Vorarlberg
07.12.2024 16:55

Wer wird nach dem Rücktritt von Mathias Graf Vorarlbergs neue Nummer eins im Skicross? Für den Weltcupauftakt in der kommenden Woche im französischen Val Thorens konnte sich schon einmal zwei Ländle-Youngsters qualifizieren und damit in Stellung bringen. Bei den Damen sieht es hingegangen – verletzungsbedingt - nicht so gut aus

„Ich hoffe, dass wir einen frischen Wind ins Team bekommen“, sagt Markus Gutenbrunner, Rennsportleiter der ÖSV-Skicrosser, für die nächste Woche die Weltcupsaison mit dem Klassiker in der französischen Skistation Val Thorens startet. Nachdem Vorarlbergs Skicross-Aushängeschild Mathias Graf Ende des Sommers seinen Rücktritt bekannt gegeben hatte und auch Routinier Robert Winkler die Skier in den Keller gestellt hatte, waren insgesamt drei Startplätze im rot-weiß-roten Team vakant. Gleich zwei davon konnten sich mit Claudio Andreatta und Nicolas Lussnig Athleten aus Vorarlberg sichern.

„Sehr cool, dass es geklappt hat“, freut sich das Duo, das schon in der Vergangenheit zu vereinzelten Weltcupstarts gekommen war. „Wir haben für die Quali sowohl die Starttrainings in Sölden als auch die Tage im Pitztal und die Rennen zuletzt in Schweden herangezogen“, verrät Gutenbrunner, der hofft, dass die Youngsters den arrivierten Läufern um Johannes Rohrweck oder Adam Kappacher „Dampf machen“ können – wie es in den Trainings teilweise bereits der Fall war.

Nicolas Lussnig präsentierte sich in der Vorbereitung bärenstark.
Nicolas Lussnig präsentierte sich in der Vorbereitung bärenstark.(Bild: Ski Austria/Thomas Zangerl)
Auch Claudio Andreatta empfahl sich in den vergangenen Wochen für das rot-weiß-rote Weltcupteam.
Auch Claudio Andreatta empfahl sich in den vergangenen Wochen für das rot-weiß-rote Weltcupteam.(Bild: Ski Austria/Thomas Zangerl)
In den internen Duellen mischten die beiden Vorarlberger ganz vorne mit.
In den internen Duellen mischten die beiden Vorarlberger ganz vorne mit.(Bild: Ski Austria/Thomas Zangerl)

Qualifikation als Ziel
„Da ist es gar nicht so schlecht gelaufen“, erzählt Lussnig. „Das erste Ziel ist natürlich immer die Quali für die Finalheats.“ Eine Erwartung, die auch Andreatta teilt. „Wenn das gelingt, sehen wir weiter. Wobei es schon cool wäre, die eine oder andere Runde zu überstehen.“

Gigler und Lussnig rekonvaleszent
Bei den Damen wird in Val Thorens keine Vorarlbergerin am Start sein. Sonja Gigler ist nach ihrem zweiten Kreuzbandriss innerhalb eines Jahres noch rekonvaleszent und schloss in Graz dieser Tage den ersten Abschnitt ihrer Polizeiausbildung ab. Die Oberländerin Leonie Lussnig muss nach ihrem Bandscheibenvorfall im August zwar nicht operiert werden, darf aber erst jetzt behutsam in ein Aufbautraining starten.

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