Beach-Boy Hannes Jagerhofer kehrt nach Kärnten zurück und zieht dort von 22. bis 27. Juli an vier Schauplätzen die Multisport-Serie auf. Beachvolleyball und Wasserski findet in Pörtschach statt, Klettern und Wakeboard in Velden. Ab 2026 wird eine Welt-Serie daraus, Start ist in Barcelona!
Im Badehaus Werzers hat Jagerhofer am Mittwoch seine Rückkehr nach Kärnten mit dem außergewöhnlichen Multisport-Series-Projekt präsentiert. Das liegt bekanntlich am Wörthersee – und genau das Türkise hat bei den Beach-Volleyball-Turnieren in Wien gefehlt. Bei seinem Comeback ist er gleich an vier Wettkampfstätten vertreten. „Der Prymidenkogel, die türkise Blumeninsel, das Schlosshotel Velden und Maria Wörth sind einzigartige Locations und machen Lust auf mehr“, sagt Jagerhofer.
Der Zeitdruck ist da, denn 2025 ist ein Jahr ohne sportliche Großveranstaltung. „Das wird unser Jahr.“ Beim Beach-Volleyball, Wasserski, Klettern und Wakeboarden werden ausschließlich Europameisterschaften oder Weltcups ausgetragen.
Kein Beach-Volleyball in Klagenfurt
Nach Klagenfurt kehrt Jagerhofer nicht zurück, die Beach-Europameisterschaft für Teams findet in der Werzer-Arena in Pörtschach statt. „Auch Wasserski besteht aus drei Disziplinen: Slalom, Trickski und Springen. Meine Tochter übt den Sport aus. In Pörtschach werden erstklassige Bedingungen angeboten.“
Mit Wakeboard und Klettern geht der Event-Guru nach Velden. Jagerhofer hat noch viel mehr Sportarten im Visier: BWX, Mountainebike oder Break-Dance. Das Budget bei der Multisport-Series beträgt 6,2 Millionen Euro, die Beach-Volleyball-Sponsoren helfen mit. „Öffentliches Geld sehe ich 2025 keines“, sagt Jagerhofer.
Ab 2026 will er aus dem Programm mit verschiedenen Sportarten eine Weltserie machen. „In Barcelona beginnen wir, ich war gerade dort beim Bürgermeister.“ Auch Saudi-Arabien, Poreč, Fort Lauderdale (USA) oder Kanada hat er im Visier.
Das Ganze ist ein mehrjähriges Projekt. „Ich war bei den Olympischen Spielen in Paris und hellauf begeistert. Die Zuschauer mögen Veranstaltungen mit vielen Sportarten.“ In Klagenfurt könnte Jagerhofer einmal eine Skateboard-Meisterschaft veranstalten, dafür muss aber die Anlage um 1,6 Millionen Euro ausgebaut werden. Grundsätzlich soll die Sportarten bei den jeweilen Austragungsstätten das ganze Jahr ausgeübt werden können. „Beim Beach-Volleyball veranstalten wir schon das 30. Turnier. Das ist ein Wahnsinn“, sagt Jagerhofer. Jetzt ist der Feldkirchner mit seinen Events endlich in Kärnten zurück.
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