Ansage an den ÖFB

Matthäus: „Wer jemanden wie Rangnick hat …“

Fußball International
11.11.2024 22:35

Deutschlands Fußball-Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hat dem ÖFB empfohlen, unbedingt langfristig mit Trainer Ralf Rangnick zu planen. Dazu gehöre auch seine Art und Weise nach Erfolg zu streben, zu verstehen. Immerhin habe Rangnick eine neue Fußball-Euphorie entfachen können. Auch zum Engagement von Jürgen Klopp bei Red Bull hat Matthäus eine klare Meinung. 

„Rangnick hat einen großen Teil dazu beigetragen, dass Österreichs Fußball-Nationalmannschaft in Europa wieder große Anerkennung erhält“, stellt Matthäus bei „Sport und Talk aus dem Hangar-7“ bei „Servus TV“ klar. Deshalb rät der Deutsche den Verantwortlichen beim ÖFB auch dazu, alles dafür zu tun, dass Rangnick langfristig gehalten werden könne. 

Es sei eine spezielle Art des Fußballs, die die ÖFB-Elf unter dem 66-Jährigen spiele: „Es ist ein schneller Fußball, einen, den man gerne ansieht und Ralf Rangnick ist der Vater dieses Erfolgs. Er ist ein Mensch, der sich und sein Team ständig weiterentwickeln will. Dazu gehört heutzutage auch ganz stark der Aufbau der Jugendarbeit. Deshalb sollte man hier auch auf Rangnick eingehen“, analysiert Matthäus.

Versteht Kritik an Klopp nicht
Der ehemalige Rapid-Trainer outete sich zudem als Fan der ÖFB-Elf. „Ich bin ja seit jeher Österreich-Fan. Aber gerade dieser Fußball, den die Mannschaft Österreichs aktuell spielt, hat mich in den Bann gezogen. Schon vor den EM-Spielen hat man das Potenzial gesehen, das in diesem Team schlummert. Das Aus bei der Europameisterschaft kam unverdient viel zu früh.“ 

Jürgen Klopp
Jürgen Klopp(Bild: GEPA)

Auch zum neuen Engagement von Jürgen Klopp bei Red Bull hat Matthäus eine klare Meinung: „Das passt perfekt zusammen. Klopp bringt frischen Wind in den Laden und kann genau jenen Teil beitragen, den sowohl Salzburg als auch Leipzig bisher noch vermissen.“ Kritik an Klopp findet der Rekordnationalspieler deshalb nicht angebracht. „Jürgen war zu 100 Prozent vom Projekt überzeugt, sonst hätte er nicht unterschrieben. Und jeder darf da das machen, was er möchte und für richtig hält.“ 

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