Schon kurz nachdem die frisch vermählte Australierin ihre Ehe mit dem vermeintlichen Traumprinzen Herrn Keyet auch auf Facebook in Form des Beziehungsstatus öffentlich gemacht hatte, erhielt sie von einer unbekannten Frau eine Nachricht: "Hallo, neue Frau Keyet! Wie können Sie Frau Keyet sein, wenn ich noch immer Frau Keyet bin? Von der alten Frau Keyet."
Wie das australische Nachrichtenportal News.com berichtet, habe die Nachricht die neue Frau Keyet ziemlich erschüttert. Ihr Mann hatte ihr offenbar vor der Hochzeit erklärt, dass er zwar einmal verheiratet war, die alte Ehe allerdings für ungültig erklärt worden sei. Beweisen konnte er es freilich nicht.
Mann überführt, neue Ehe für ungültig erklärt
Deshalb forderte die neue Frau Keyet ihre Vorgängerin via Facebook dann auch dazu auf, ihr Hochzeitszertifikat vorzuzeigen. Und tatsächlich: Die Ehe war nie annulliert worden und laut Dokument nach wie vor aufrecht. Für die neue Frau des polygamen Herrn Keyet Grund genug, die Ehe mit dem vermeintlichen "Mr. Right" gleich wieder annullieren zu lassen.
Ein Gerichtstermin wurde vereinbart, bei dem die Heirat rückgängig gemacht werden sollte. Zum Leidwesen der neuen Frau Keyet tauchte ihr Mann allerdings nie im Gerichtssaal auf. Stattdessen kam eine SMS auf ihr Handy. Der Wortlaut: "Ich denke, ich habe genug Schmerzen verursacht." Der Absender: Herr Keyet. Die Einsicht: spät.
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