Dieses Spiel geht in die Geschichtsbücher ein! Im Achtelfinale des deutschen „Flens-Cups“ gelang der SG Oldenburg/Göhl eine unfassbare Aufholjagd. Gegen den SV Wasbek ging man trotz eines 0:7-Rückstands noch als Sieger vom Feld.
Verrückte Szenen am Dienstagabend in Deutschland: Bis zur 57. Minute lag Oldenburg/Göhl im Achtelfinale des „Flens Cups“ gegen den SV Wasbek mit 0:7 zurück. Und dann passierte schier Unglaubliches: Die Heimmannschaft drehte plötzlich auf, in der siebenten Minute der Nachspielzeit erzielte man dann sogar den Treffer zum 7:7.
„Mussten Spieler wieder einfangen“
„Der Jubel war grenzenlos. Danach mussten wir unsere Spieler erst mal wieder einfangen, weil noch ein Elfmeterschießen anstand“, wird Trainer Jens Theuerkauf von der „Bild“ zitiert. „Das ist der absolute Wahnsinn und nur schwer greifbar. Dass eine Mannschaft in Deutschland ein 0:4 aufholt, das kommt immer mal wieder vor. Von einem 0:7 habe ich persönlich noch nie gehört!“
Der Flens-Cup („Meister der Meister“) in Schleswig-Holstein ist ein Fußballturnier, bei dem die Meister der letzten Saison aus den verschiedenen Ligen des Bundeslandes (von der Oberliga bis zur Kreisklasse C) gegeneinander antreten. Der Sieger erhält das Startrecht für den Landespokal Schleswig-Holstein (ausgenommen Zweitvertretungen).
Und am Ende krönte man die historische Aufholjagd: Im Elfmeterschießen setzte sich Oldenburg/Göhl durch und zog mit 8:7 ins Viertelfinale ein. Ja, der Pokal hat eben seine eigenen Gesetze …
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