Der Roboter kann mittels GPS völlig auf sich gestellt seinen Weg finden, er kann aber auch als robotischer Gefährte einem Menschen nachlaufen. Angetrieben wird der "Alpha Dog", dessen richtiger Name eigentlich "Legged Squad Support Systems" (LS3) lautet, von einem Zweitaktmotor, der sich nähernde Roboter erinnert in puncto Akustik deshalb ein wenig an eine Motorsäge. Er soll aber bereits leiser geworden sein, wie das deutsche IT-Portal "Golem" berichtet.
Hauptaufgabe des "Alpha Dog" ist der Transport von Ausrüstung. Stattliche 180 Kilogramm kann der Robo-Hund transportieren. Mit der Höchstlast legt der Roboter am Tag 30 Kilometer zurück – danach muss aber nachgetankt werden.
Roboter wurde zwei Wochen lang intensiv getestet
Zwei Wochen dauerten die Tests, welche die DARPA und die US-Marine mit dem Robo-Hund durchgeführt haben. Dabei musste er nicht nur in einem unwegsamen Wald zeigen, was er kann, sondern sich auch in städtischen Gefilden zurechtfinden. Es war offenbar das erste Mal, dass der Roboter unter Bedingungen getestet wurde, die auch dem militärischen Alltag entsprechen.
Dabei überzeugte der Robo-Hund auch durch eine gewisse Standfestigkeit: Selbst heftige Stöße warfen den Roboter nicht um. Bei der Armee zeigte man sich erfreut über die Leistungen des Transportroboters: Der "Alpha Dog" habe die hohen Erwartungen, die man an ihn hatte, sogar übertroffen.
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